Die umfangreichste Ausgestaltung des Forderungsmanagements wird als Debitorenmanagement bezeichnet. Hier werden praktisch alle Abläufe im Rechnungswesen eines Unternehmens zusammengefasst. Zum
Debitorenmanagement, auch als Risikomanagement bezeichnet, gehören alle Maßnahmen, die dazu geeignet sind, Forderungsausfälle von Beginn an zu vermeiden und wenn solche einmal entstanden sind,
diesen effektiv zu begegnen.
Von der Adressprüfung und Bonitätsprüfung vor Leistungserbringung bis hin zur Kontrolle von Rechnungen, Gutschriften und rechtlichen Überprüfung von Reklamationen reicht das Debitorenmanagement.
Am Ende steht im Zweifelsfall die Einleitung eines gerichtlichen Verfahrens, um einen sog. Titel als Voraussetzung der zur Zwangsvollstreckung zu erhalten - und dies alles aus einer Hand. Ein
entscheidender Vorteil der Juristischen Manufaktur gegenüber der Übergabe offener Forderungen an ein Inkassounternehmen.